Wellenreiten im Schnee mit Skateboardnote.
Snowboarding
Bryan Iguchi 155
1997 wollte ich den Beruf des Snowboardlehrers erlernen. WARUM? Mit meinem damaligen Burton Board „Bryan Iguchi 155“ von 1995 dachte ich, die Welt von nun an mit dem Snowboard erobern zu können- yeah
Auf Umwegen zum...
Traumjob
Schaufelepochen
Nicht zu vergessen die Schaufelepochen im Shape Team des Fellhorn Funparks in den Saisonen 2011/2012 bzw 2012/2013. Hier durfte ich mit einem erfahrenen und freundlichen Headshaper im Team zusammen arbeiten, siehe da, die Parkergebnisse wurden allseits gelobt und gefeiert, ein echtes Highlight war die von „Mini Motors“, ONeill und Almdudler gesponserte offene Deutsche Snowboardmeisterschaft im Fellhorn Funpark im März 2013. In dieser Saison trumpfte auch das Gebiet des Nebelhorns auf mit dem Bau einer Superpipe (mit olympischen Maßen), gesponsert durch ONeill, Planet Sports und Red Bull mit anschließenden Pipemeisterschaften im März 2013.
mein SB Schulchef
Zukunftsaussichten Snowboarding
Im Zeitalter der Klimaerwärmung muß man sich als SB Lehrer so seine Gedanken machen, ob und wie der Beruf in eine für einen selber vertretbare Form verändert werden muß oder nicht.
Dabei ist klar: Beschneiungsanlagen bis in 2tm Höhe und daraus entstehende Grundwasserprobleme in den Gebirgsregionen gehen langfristig überhaupt gar NICHT. Und Pistenbullys mit knapp 40 Litern Dieselverbrauch in der Stunde sind ebenfalls unfaßbar dreckig. Da muß sich schleunigst wieder etwas ändern! Aber wie?
Meiner Meinung nach gibt es Möglichkeiten, Zeichen zu setzen und langsam damit anzufangen.
Alternativen können u.A. sein:
- Die Berge so oft es geht erhiken.
Mit Schneeschuhen, TourenSnowboards (Splitboards), Tourenskiern. Regelrecht „Ökologische SB Touren und auch – Kurse“ anbieten, bei denen viel den Berg hochgelaufen wird. (Wie oft habe ich als SB Lehrer von Kunden gehört: „ Boahh, morgen bin ich platt, du hast mich geschafft!“ oder „Du machst uns fertig“… Nach dem 4-5 Tageskurs kommen die Kunden nicht selten auf einen zu: „ Mir geht’s so gut wie schon lange nicht mehr, war echt super..“). - SB- Betrieb nur mit natürlich gefallenem Schnee.
- Auf den Bergen gewalzte und ungewalzte Abschnitte zur Pistennutzung bereit stellen.
- „Handmade“ Snowparks einrichten (viel Earth-shaping Bereiche=weniger Schneebedarf)
- Weniger Pistenbully-Einsatz und Pistenbullys mit alternativen Antrieben.